Prof. Dr. jur. Dr. theol. h. c. (mult.)
Christoph Link
Prof. Dr. jur. Dr. theol. h. c. (mult.)
Christoph Link
Lebenslauf
1951
1951- 1959
1956 – 1960
1957
Herbst 1959
1960 – 1964
1963
Frühjahr 1964
1965 – 1969
1970
1970/71
1971
1977
1979
1979
1982/1983
1983
1986
1988/89
1989/91
1.10 2001
Daneben:
2003
2004
2004
Abitur Kreuzschule Dresden
Studium – mit längeren krankheitsbedingten Unterbrechungen – zunächst der Medizin, dann der Rechtswissenschaften in Marburg/L., Köln und München
Werkstudent in der Generaldirektion der Allianz- Versicherungs AG München
Aufnahme in die Studienstiftung des Deutschen Volkes
Erste Juristische Staatsprüfung (Note: gut)
Rechtsreferendariat beim OLG München; daneben seit 1960 Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Kirchenrecht der Universität München (Prof.Dr. Siegfried Grundmann)
Promotion zum Dr. jur. (Thema der Dissertation: Die Grundlagen der Kirchenverfassung im Lutherischen Konfessionalismus des 19. Jhs., insbes. bei Theodosius Harnack; Prädikat: Summa cum laude)
Zweite Juristische Staatsprüfung (Note: gut)
Habilitationsstipendiat der DFG
Habilitation an der juristischen Fakultät d. Universität München; Venia legendi: Staatsrecht, Verwaltungsrecht, Kirchenrecht, Deutsche Verfassungsgeschichte (Thema der Arbeit: Die Grenzen der Staatsgewalt in der älteren deutschen Staatslehre; betreut zunächst von Prof. Dr. S. Grundmann, nach dessen Tod 1967 von Prof. Dr. Axel Frhr. v. Campenhausen)
zunächst Privat-, dann Universitätsdozent an der Universität München. Daneben im WS 1970/71 Lehrauftrag f. Deutsche Verfassungsgeschichte a.d. Juristischen Fakultät d. Universität Mannheim
Berufung auf die neu errichtete Lehrkanzel f. Kirchenrecht in der Evang.- Theol. Fakultät der Universität Wien (dort 1974/75 Dekanat, 1975-1977 Prodekanat)
Berufung an die Juristische Fakultät der Universität Salzburg (Lehrkanzel f. Kirchenrecht, Nachf. Prof. Dr. Carl Holbäck)
Berufung an die Juristische Fakultät der Universität Gättingen (Lehrstuhl f. Allgemeine Staatslehre und Politische Wissenschaften - Nachf. Prof. Dr. Gehard Leibholz und Prof.Dr. Jost Delbrück)
Ernennung zum Honorarprofessor der Universität Salzburg
Rufablehnungen an die Universität Köln (Lehrstuhl f. öffentliches Recht und Kirchenrecht) und an die Universität Salzburg (Lehrkanzel f. Rechtsphilosophie, Methodologie der Rechtswissenschaften und Allgemeine Staatslehre)
Wahl zum ordentl. Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen
Berufung auf den Lehrstuhl f. Staats-, Verwaltungs- und Kirchenrecht der Universität Erlangen-Nürnberg (Nachf. Prof.Dr. Klaus Obermayer), Direktor des Hans- Liermann-Instituts für Kirchenrecht
Fakultätsvertreter im Akademischen Senat
Dekan der Juristischen Fakultät
Emeritierung
WS 1991/92 Lehrauftrag für Deutsche Verfassungsgeschichte an der Universität Halle seit 1993 bis 2011 regelmäßig Lehraufträge für Staatskirchenrecht, Kirchenrecht, Kirchliche Rechtsgeschichte an der Juristischen Fakultät der Universität Leipzig. 1971-2002 stellvertretendes Mitglied der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland
Akademische Festschrift zum 70. Geburtstag ( s. Lit.verz. am Ende)
Ehrenpromotionen zum Dr.theol.h.c. durch die Universität Wien und die Evang.- Theol. Fakultät der Universität Tübingen
Verleihung des Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Forschung (1. Kl.) durch den österreichischen Bundespräsidenten
Verheiratet mit Sibylle geb. Obermayer. Drei Kinder (Susanne, Matthias, Maximilian), sechs Enkel